Bürgerbegehren für die Gelbe Tonne im Holsystem

JA! zur 

Gelben Tonne

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Bürgerbegehren

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Bequeme Abholung von Zuhause

Die kostenlose Gelbe Tonne wird 14-tägig geleert und kann auf kurzen Wegen benutzt werden, wann man will und Zeit hat.

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5-fache Sammelmenge, gut für die Umwelt.

In München werden aktuell 6 Kg /Ew+Jahr gesammelt. In anderen Städten sind es im Holsystem 30 Kg und mehr. So wird mehr recycelt und weniger verbrannt.

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Keine Mehrkosten und mögliche Einsparungen

Im Kaufpreis ist bereits die Entsorgung und das Recycling der Verpackungen mitbezahlt. 

Landen diese im Restmüll bezahlen wir doppelt.

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Saubere Straßen und Grünanlagen

Öffentliche Müllsammlung ist das falsche Signal. Müll zieht Müll an. Straßen und Grünanlagen rund um die Container werden zu Müllabladeplätzen.

Warum wir die Gelbe Tonne für München wollen


Bequem und einfach: Müll sammeln muss bequem und in den Alltag integrierbar sein. Das macht das Leben leichter.

Für Senioren, Menschen mit Mobilitätseinschränkungen oder Kinder sind die Container oft zu weit weg oder die Einwurföffnung einfach zu hoch. Mit der Gelben Tonne ist das kein Problem.

 

Stopp dem Müllvandalismus: Müllcontainer an Straßen und auf Grünanlagen sind die Ursache für weitere Müllablagerungen und Müllvandalismus. Plastik versickern im Erdreich und Grundwasser. Im Sommer kommen die Ratten. Müll zieht Müll an, das ist leider so. 

 

Weniger Verkehr und weniger Abgase: So werden viel Individualverkehr zu den Containern und zusätzliche Fahrten des Reinigungsdienstes überflüssig. Eine 14-tägige Sammelabholung entlastet die Verkehrsbelastung und spart Klimagase ein. Die Abhollaster können als E-Fahrzeuge ausgerüstet werden.

 

Weniger Müllgebühren: Da die Abfallverwertung von Verpackungen bereits über den Verkaufspreis bezahlt wurde, werden möglicherweise Müllgebühren gespart. Da die kostenlose Gelbe Tonne durch eine bessere und einfachere Trennung die Restmüllmenge reduziert, kann die Restmüllltonne kleiner gewählt werden oder in Mehrfamilienhäusern eine schwarze Restmülltonne zu einer Gelben Tonne für Plastikmüll umgewidmet werden.


Keine Kosten durch CO2-Abgaben: Da im Müll große Mengen fossiler Wertstoffe enthalten sind, werden dafür beim Verbrennen erhebliche CO2-Abgaben in Millionenhöhe fällig, die letztlich wir Bürger über unsere Gebühren bezahlen werden. Bei einem Sammeln, Trennen und Recycling werden diese eingespart.

 

Gut für die Umwelt und das Klima: München ist Schlusslicht bei der Trennung und Sammlung von Plastikmüll und ein Spitzenreiter bei der Restmüllmenge. Das Holsystem ist das wichtigste Instrument für die Müllwende.

 

Die Öko-Bilanz entschieden verbessern: In München werden 6 kg Plastikverpackungen pro Jahr und Einwohner gesammelt. Im Bundesdurchschnitt sind das über 30 kg – meist im Holsystem.

Das ist schlecht für das Klima und die Umwelt, da die Münchner Plastikabfälle in der Restmülltonne landen, der Müll mit einem sehr schlechten Wirkungsgrad verbrannt wird und wiederverwertbare Ressourcen unwiederbringlich vernichtet werden.

 

Trennen statt Verbrennen: Für die Herstellung von Kunststoffen werden große Mengen Rohöl verwendet. Werden Verpackungen getrennt und gesammelt können diese Materialien wiederverwendet werden. Immer mehr Verpackungen sind gut recycelbar Und bereits jetzt liegt die Quote bei 65 Prozent. Aber nur was gesammelt wird kann auch recycelt werden.

Mit der gelben Tonne im Holsystem kann ohne großen Aufwand und ohne Gebührenbelastung die Sammelquote gesteigert werden. Das ist gut für die Umwelt – und damit gut für uns alle.

Warum ein Bürgerentscheid: JA! zur Gelben Tonne

Die Mehrheit im Münchner Stadtrat lehnt die Einführung einer Gelben Tonne ab, obwohl alle großen Kommunen längst die Gelbe Tonne im Holsystem eingeführt haben. Eigene Studien dazu sind Zeitverschwendung und überflüssig und verlängern nur die Missstände.
Das Umweltbundesministerium hat in einer großen unabhängigen Studie die eindeutigen Vorteile des Holsystems festgestellt und empfiehlt dieses Sammelsystem.

Ein positiver Bürgerentscheid ist für den Stadtrat  bindend und hat die rechtliche Bedeutung wie ein Ratsbeschluss.

Auf unsere Online-Petition hat die Stadt nicht reagiert. Zwar muss diese zur Kenntnis genommen werden, hat aber keine bindende Wirkung.

ÖDP Landesvorsitzender Bayern

Tobias Ruff - ÖDP Landesvorsitzender Bayern

»München hat ein Müllproblem. Wir verursachen zu viel Müll, hinterlassen zu viel davon in der Landschaft und recyceln zu wenig. Zur eigentlich beschlossenen Zero Waste City ist es noch ein weiter Weg. Das Bürgerbegehren ist ein Schritt, die Stadt sauberer zu halten und die Wiederverwendung von Rohstoffen voranzutreiben.«

MdB, Stellv. Vorsitzender der FDP Bayern

© James Zabel

Dr. Lukas Köhler - FDP

MdB, Ausschuss für Umwelt und Naturschutz

»Die städtische Müllbeseitigung soll endlich neu gedacht werden und somit muss ein neues Konzept zur Abfallbeseitigung – und zur Müllvermeidung – her. Müll muss bürgerfreundlich direkt an der Haustür abgeholt werden.
Daher ist die gelbe Tonne für eine Stadt wie München zwingend notwendig, um eine bessere Recycling-Quote zu erreichen.«

Stadtrat, Fraktionsfvorsitzender der FDP/Bayernpartei Stadtratsfraktion München

Prof. Dr. Jörg Hoffmann - FDP

Stadtrat und Fraktionsvorsitzender 

»Die Sammelquote in München ist beschämend gering. Es braucht endlich eine gelbe Tonne und das Holsystem, damit es den Bürgerinnen und Bürgern möglichst einfach gemacht wird, einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten. AWM und Stadtverwaltung müssen sich hier endlich bewegen und ein System schaffen, das zu mehr Recycling führt, statt auf das klimaschädliche Verbrennen von Wertstoffen zu setzen.«

Was ist ein Bürgerentscheid

Mit einem Bürgerentscheid werden die Bürger:innen zu einer konkreten Sachfrage befragt. Die Fragestellung muss mit Ja oder Nein zu beantworten sein. Die Frage zum Holsystem
z. B. mit der Gelben Tonne oder Wertstofftonne lautet: 

Sind Sie dafür, dass in München ein Holsystem für Leichtverpackungen (z. B. Gelbe Tonne) statt der Container eingeführt wird?


Wie läuft der Bürgerentscheid ab und wozu wird meine Unterschrift benötigt.

Alle wahlberechtigten Bürger:innen der Landeshauptstadt München können nach den Grundsätzen der freien, gleichen und geheimen Wahl über die Frage des Bürgerentscheids abstimmen. Der Bürgerentscheid ersetzt einen Beschluss des Stadtrates und ist durch die Verwaltung der Stadt umzusetzen. Für die Zulassung einer Abstimmung sind die Unterschriften von 3 Prozent der wahlberechtigten Münchner Bürger notwendig.


Weitere aktuelle Informationen zum Bürgerbegehren 

… hier auf dieser Seite und unter Aktuelles und Neuigkeiten

Wo können Sie unterschreiben? Wo können Sie unterschriebene Unterschriftslisten abgeben? Wie werden Sie selbst Aktivist und sammeln Unterschriften rund um Ihren Containerplatz ein oder werden Annahmestelle für Unterschriftslisten. Integrieren Sie das Bürgerbegehren auf Ihre Webseite.

Hier Unterschriftslisten downloaden und ausdrucken.

Jede Unterschrift zählt, alle in München wahlberechtigten Familienangehörigen, Freunde und Bekannte können mitmachen.


Für diese und weitere Fragen schreiben Sie uns eine E-mail.





Die Unterschriftenlisten 

Bürgerbegehren Holsystem

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Wie kann ich mitmachen beim

Bürgerbegehren Holsystem

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